Begonnen hatte alles als wir 2003
beim Stöbern im Internet beim Verein Suisse Biathlon landeten.
Da wir dem handelsüblichen Standardprogramm der hiesigen
Hundeausbildung wenig abgewinnen können dachten wir uns, dass
probieren wir mal. DINA war recht schnell davon zu überzeugen,
schnell rennen (das macht der Windhund im Dobermann), einen Lumpen
zerfleischen – kein Problem dachten wir uns Ja und so sind wir
dann im Oktober 2003 nach Holziken in die Schweiz gefahren. Auch wenn
wir nicht alles üben konnten (wer lässt uns schon über
sein heißgeliebtes Auto klettern), das für uns meist
typische Schweiz-Wetter (Dauerregen) so haben wir alle Hindernisse so
wie es sein soll gemeistert – und sind auf Anhieb 3. geworden.
Das letzte Mal bin ich mit DINA gestartet als sie schon sieben Jahre
als war. Nach DINA war dann TITO an der Reihe, nachdem er vorher mit
Frauchen beim Plauschparcour geübt hatte. TITO lief sogar noch
als schon DCM diagnostiziert war und er Medikamente bekamgen Jahre –
geschadet hat es ihm nicht – ich denke gerade weil er so gut
trainiert war hat er solange gelebt.
Sozusagen haben wir mit Dina,
Tito, Black und Ivana die Fahne der Dobermänner beim
Diensthundebiathlon hochgehalten – waren nämlich in dieser
Kategorie immer die einzigen. Nun ja, da Ivana es mit dem Beißen
nicht so hat starten wir nun seit 2013 mit Taser. Macht auch Spaß,
der erste Hund der freiwillig in Wasser geht, der Lump wird
ordentlich vermöbelt, wobei „... nur einmal – echt
blöd....“. Nun fallen wir jedenfalls nicht mehr auf mit
unserem exotischen Dobermann. Reihen uns harmonisch ein in die Reihe
der deutschen, holländischen und belgischen Schäferhunde.
Halt einen Exoten gibt es noch, ein schweizer
Polizeidiensthundeführer der KaPo Aargau hält sich wacker
mit seinem Rottweiler
Wer mehr über den
Diensthundebiathlon wissen will erfährt alles auf der
Hompage des Suisse Biathlon Vereins.